Geld verdienen mit Musik

Wie du in 2022 Geld mit deinen Songs und deinen musikalischen Produktionen verdienen kannst.

Wie kann ich mit Musik Geld verdienen?

Berufsmusiker – sich berufen zu fühlen, eine Tätigkeit gewerbsmäßig und qualitativ auszuüben. So in etwa lässt sich diese Ausführung prägnant beschreiben. Dabei umfasst die Vielfalt dieser Kategorie einiges wie eine unnachahmliche Stimme, Gitarrenkünste wie Jimi Hendrix, oder ein musikalisches Allroundtalent. Solche und viele weiteren Voraussetzungen werfen den Gedanken auf, sich mit diesen Fähigkeiten einen monetären Wert zu realisieren. Ganz allgemein kommen viele Menschen schnell zum Trugschluss, es gäbe nur zwei Extrema in dieser Branche: ein hohes Ansehen und viel Geld zu verdienen, oder eben aufs kläglichste zu versagen. Ein Irrglaube, denn auch in der Musik lässt sich ein ausgeglichener Mittelweg finden. Gerade dieser Fangschluss hat schon so manch hochtalentierten Künstler die Karriere gekostet. Hinzu kommt, dass Talent und Leidenschaft nicht immer ein Garant dafür sind, die Karriereleiter zu erklimmen. Je nachdem welche Fertigkeiten man besitzt, schrecken auch die Vorstellungen des zu hohen Risikos, zu schwierigen Einstieges, oder zu unsicheren Weges ab. Um nicht in Pessimismus versinken, oder falschen Optimismus, winken auf der anderen Seite beispielsweise überdurchschnittliches Einkommen, Plattenverträge, oder ausgebuchte Touren. Sieht man sich nun die Details genauer an, lassen sich probate Mittel finden, um eine schöne Stange Geld zu verdienen. Welche Möglichkeiten das sind, warum der Einstieg recht schwer wirkt und wie deine Optionen aussehen, sehen wir uns in weiterer Folge an.

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Grundvoraussetzungen

Bevor wir uns in die Materie einarbeiten, sollten wir uns im Klaren sein, wie das Fundament einer musikalischen Karriere aussieht. Als absolute Grundbasis steht die Leidenschaft zur Musik, welche uns alle fasziniert und verbindet. Sie ist der Antrieb, warum Talente erst entdeckt werden und einen professionellen Einstieg ermöglicht. Die Digitalisierung schreitet stets voran, weswegen man heutzutage auch einiges an Equipment benötigt, um die Qualität aufrechtzuerhalten. Folglich ist der Gang ins Tonstudio naheliegend, denn man bekommt eine Vielzahl an Geräten für jedes erdenkliche Budget. Rechte, Förderungen und Fonds sind weitere Aspekte die hilfreich sein könnten. In Österreich gibt es beispielsweise die AKM und austro mechana, Verwertungsgesellschaften für Autoren, Komponisten und Musikverleger. Wissen anzueignen, Netzwerke verknüpfen, in Social Media Präsenz zeigen und Musik zu produzieren geht mit Zeitaufwand stetig einher, weswegen in der Hinsicht eine gewisse Hingabe erforderlich ist. Nüchtern betrachtet wird man wohl oder übel feststellen, dass Erfolg, trotz immensen Aufwands, nicht kalkulier und planbar ist.

Live-Konzerte und Auftritte

Die wohl intimste Form zur Audienz, nicht nur wegen des Feelings die Musik live zu performen, man bekommt auch direktes Feedback wieder. Und dabei sollte man klein anfangen, wie Bars, Veranstaltungen, Hochzeiten, oder Ausstellungen. So werden immer mehr Menschen und auch Veranstalter auf dich aufmerksam. Neben dem Honorar bietet sich zusätzlich die Möglichkeit, Eigenwerbung zu machen, an. Die Unterbreitung deiner Musik in physischer Form, deiner Website, oder anderen Goodies wird für positive Resonanz sorgen. Schließlich bist du deine eigene Brand und solltest Kontakte knüpfen und vermarkten. Lass die Öffentlichkeit an deinem Talent teilhaben.

Streaming Portale

Im Zeitalter der Digitalisierung stehen die Türen von schier endloser Musik offen. Spotify, der Marktführer unter den Musikstreaming Anbietern weltweit, vergütet nach dem Pro-Rata-Modell: bei einer mindestlänge des Tracks von 30 Sekunden wird durchschnittlich etwa 0,3 Cent pro Klick vergütet, wobei es variiert, wie viel im Monat gehört wurde. So ergeben sich nach einfacher Milchmädchenrechnung 1500 Euro für 500.000 Streams. Spotify rechnet nach Marktanteilen, was zur Folge hat, dass nur die Topverdiener und deren Partnern vom Streaming profitieren. Ebenfalls wird nicht der Künstler direkt bezahlt, sondern der Vertrieb, weswegen Verwertungsgesellschaften bei höheren Klickzahlen durchaus Sinn machen. Alles dreht sich um Zahlen, je mehr Klicks desto bessere Vergütung und Marktanteile. Folglich solltest du deine Musik auf so vielen Plattformen wie möglich verbreiten, denn das generiert mehr Aufrufe und Bekanntheit. YouTube und SoundCloud stellen eine kostenlose Plattform hierfür da. Als Nebeneinnahmequelle bieten sich Spotify und ITunes durchaus an, doch wird man auf längerer Sicht eher weniger verdienen.

Abo-Modell

Nicht nur deine Musik sollte von kreativer Natur sein, um Geld zu verdienen gibt es einige einfallsreiche Wege wie Abo-Modelle und Crowdfunding. Beim Crowdfunding spenden dir Hörer Geld für zukünftige Songs, EPs, oder Equipment. Ähnlich zu Crowdfunding funktionieren Abo-Modelle wie beispielsweise Patreon, wobei hier auf Kategorien unterteilt wird. So entscheidet der Hörer in welchem Ausmaß er unterstützen möchte und der Künstler kann vica versa sehen, was bei den Fans gut ankommt. Ein spannendes Modell für passives Einkommen, welches zusätzlich einen Einblick in deine Zielgruppe gibt.  YouTube mit Spenden und Twitch mit Subscription stellen ebenfalls Plattformen da, wo man live performen und gleichzeitig Geld verdienen kann. Die Interaktion mit dem Publikum wird sich immer besser anfühlen als ein zufälliges Video von dir.

Produzieren als Musikproduzent

Eine interessante Möglichkeit, Einkommen zu gewinnen, ist auch der Weg für andere Künstler oder Firmen zu produzieren. Verkaufe deine eigenen Songs und Texte an andere Interpreten, Filmen, oder Radioshows. Biete Unterricht, Workshops oder Live Sessions an und verbreite dein Wissen weiter. Pass jedoch auf, dich nicht unter deinem Wert zu verkaufen.

Merchandise

Ein weißer Lichtstrahl, brechend an einem Prisma in seine Spektralfarben, oder doch knallrote Lippen mit ausgestreckter Zunge? Zugegeben, die wohl bekanntesten T-Shirts von Pink Floyd und den Rolling Stones sind ikonisch und gleichzeitig ein Beispiel für funktionierendes Marketing und Merchandise. Onlineplattformen wie Printful bieten dir die Möglichkeit, vorab kreiertes Merchandise zu testen. Und dabei kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen, denn die altbewährte Merchandise CD ist heutzutage ein veraltetes Tonmedium. Wer denkt, Merchandise beinhaltet nur Tonträger und Kleidung, sieht den Wald vor lauter Bäumen wahrscheinlich nicht. Als aktuelles Beispiel wären die unzähligen Eistees, wie BraTee von Capital Bra, die man in vielen Supermärkten sieht, anzuführen. Diese Variante des Geldverdienens funktioniert prächtig, um deinen Fans zusätzlichen Content zu bieten und auf einer weiteren Ebene zu verknüpfen. Merchandise ist ein zukunftsorientiertes Investment in deine eigene Brand. 

Plattenvertrag

Wer in den Genuss eines Plattenvertrages kommt, hat allen Grund zur Freude, denn oftmals spielt Glück eine große Rolle. Finanzierung und Marketing sind fest geregelt, auf die eigenen Wünsche und Initiativen müssen im Vertrag aufgepasst werden. Je mehr Bekanntheit und Marktwert man hat, desto höher wird auch die Vergütung entfallen. Unterschieden wird zwischen einem Bandübernahmevertrag und Künstlervertrag, wobei ersterer eine Verpflichtung eines Tonträgers über einen Zeitraum mit der Option weiterer Produktionen einhergeht. Der Künstlervertrag ist ähnlich aufgebaut, wobei der Produzent die Option auf Verlängerung besitzt. Lukratives Wunschdenken, denn nicht jeden Künstler wird ein solches Angebot unterbreitet.

Fazit – Geld verdienen mit Musik

Es ist nicht von der Hand zu weisen, wie schwierig es sein kann profitables Einkommen mit Musik zu generieren, gerade als Neueinsteiger. Durch Eigeninitiative, Selbstvermarktung und den richtigen Mitteln steigen jedoch deine Chancen den richtigen Pfad einzuschlagen. Die Musikbranche ist vielfältig und bietet einfallsreiche Möglichkeiten an, Gewinn zu erzielen. „Kreativität ist die Intelligenz, die Spaß macht.“ (Albert Einstein)    

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